So digital ist die deutsche Wasserwirtschaft heute

Organisationsstrukturen kommen nicht hinterher

Den günstigsten Anbieter, das beste Preis-Leistung Verhältnis oder doch das schönste Design? Verglichen wird heutzutage überall. Aber wie genau soll ein Vergleich bei Organisation funktionieren? Professor Dr. Mark Oelmann und Christoph Czichy haben sich dieser Herausforderung angenommen und einen Raum geschaffen, in dem das möglich ist. Die Studie der beiden Wissenschaftler zeigt erstaunlich Ergebnisse.

Ausgangspunkt der Studie war das Reifegradmodell Wasserwirtschaft 4.0. Dabei haben Wissenschaftler der Hochschule Ruhr-West die Digitalisierung in vier Gestaltungsfelder unterteilt und dazu sechs Reifegrade definiert. Mithilfe von 188 Experteninterviews brancheninterner Unternehmen haben es die Wissenschaftler geschafft, ein repräsentatives Ergebnis zu erhalten. Ziel war es, für die Gestaltungsfelder die aktuellen Werte zu identifizieren und somit einen Digitalisierungsindex zu entwickeln. Dieser Index kann dabei helfen, die Digitalisierung der eigenen Organisation nach vorne zu treiben und zeitgleich als Schaufenster für Politiker, Behörden und (Umwelt)- Verbände dienen. Folgendes Ergebnis wurden festgestellt:

Digitalisierungsindex

Die Studie belegt, dass sich einige Organisationen bereichsspezifisch deutlich stärker entwickelt haben als andere. Das größte Defizit liegt im Durchschnitt bei dem Gestaltungsfeld Organisation.

Sind die Organisationsstrukturen wie Innovationsmanagement, digitale Kundenservices und Selbstorganisation doch noch nicht auf dem erhofften Stand? Dies wird sich in den kommenden Jahren zeigen. Die Unternehmen der haben nun die Chance, mithilfe des Reifegradmodells diese Defizite aufzudecken und zeitgleich gezielter daran zu arbeiten. Wie HST Systemtechnik GmbH & Co. KG in Sachen Organisation weiterhelfen kann, finden Sie hier.

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