3.500 Tonnen weniger Kunststoff-Müll durch Verkaufsverbot von Feuerwerk

860 von 1.000 Befragten haben laut einer Umfrage des Bundesinstituts für Risikobewertung bereits von der Mikroplastikproblematik gehört. Viele der Konsumenten erkennen auch ihre Verantwortung weniger Mikroplastik zu verursachen. Denn jeder einzelne von uns kann dazu beitragen, dass die Mikroplastikemissionen verringert werden. Beim Einkauf, vor allem von Kosmetikprodukten, und beim Waschen von synthetischer Kleidung kann jeder durch einfache Hilfsmittel seinen Beitrag leisten. In diesem Fall können Apps helfen, Mikroplastik in den Produkten zu erkennen. Eine zusätzliche Umweltbelastung stellt die Nacht vom 31.12. auf den 01.01. dar. Grund dafür: Silvesterfeuerwerke. Für viele schön anzusehen, sind Feuerwerke aber eine Umweltverschmutzung, da die Raketen nach dem Zünden meist in der Gegend liegen bleiben. Anfangs noch Makroplastik, verkleinert sich das Kunststoffteil bis es in die Kategorie Mikroplastik fällt. Im Jahr 2020 konnten durch das Verkaufsverbot für Feuerwerk 3.500 Tonnen Kunststoff-Müll eingespart werden. Es ist also noch in der Silvesternacht möglich damit zu starten, Mikroplastikemissionen zu verhindern. Dazu sollte noch ein guter Vorsatz fürs neue Jahr sein, seine Gewohnheiten zu ändern und das gleiche Ziel zu verfolgen!

Die WasserRETTER wünschen einen guten Start ins Jahr 2022!

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